Fallen im Herbst und Winter die Temperaturen, beginnt für Noroviren die Hochsaison. Vor allem im Zeitraum von November bis April treten die hochansteckenden Erreger regelmäßig auf. Tatsächlich kamen laut Robert Koch-Institut im vergangenen Jahr 103 Erkrankungen auf 100.000 Einwohner. Damit rangieren die Norovirus-Infektionen in Deutschland auf Platz 1 der meldepflichtigen Erkrankungen.
Hände- und Flächenhygiene sehr wichtig
Dabei ließe sich einer Ansteckung mit dem Norovirus mit sorgfältiger Hygiene effektiv vorbeugen. Besonders wichtig: die konsequente Hände- und Flächenhygiene. Dabei gilt es zu beachten, dass für die Vorbeugung bzw. Inaktivierung der widerstandsfähigen Noroviren hochwirksame Produkte zum Einsatz kommen.
Warum sind Noroviren so gefährlich?
Die Erreger gehören zu den unbehüllten Viren und sind daher besonders schwer zu inaktivieren.
Welche Infektionswege gibt es?
- Direkt: Die meisten Übertragungen erfolgen über die Hände.
- Indirekt: Durch Handkontakt mit kontaminierten Flächen gelangen Keime auf die Hände und von dort auf andere Personen.
- Tröpfchen: Durch Erbrechen werden Erreger freigesetzt, die von anderen Personen bei der Atmung über die Luft aufgenommen werden.
- Kontaminierte Lebensmittel: Durch mangehalfte Hygiene bei der Zubereitung von Speisen, wie z.B. Salaten und rohem Gemüse
Wie kann vorgebeugt werden?
- konsequente Hygiene hat in der Norovirensaison von November bis April oberste Priorität.
- Da die Erreger am häufigsten durch die Hände übertragen werden, ist eine sorgfältige Händehygiene besonders wichtig.
- Händedesinfektion: Die Hände routinemäßig nach direktem Kontakt mit möglicherweise ansteckenden Personen 30 Sekunden mit einem gegen Noroviren wirkenden Einrebepräparat desinfizieren.
- Flächendesinfektion: Flächen mit häufigem Handkontakt, wie z.B. Türgriffe, und zusätzlich auch Flächen im Sanitärbereich, z.B. Toilettenbrillen, regelmäßig mit einem gegen Noroviren wirkenden Produkt desinfizieren.
Was ist bei der Auswahl von Desinfektionsmitteln zu beachten?
Händedesinfektion Routine: Sterillium med und Sterillium Gel pure* erfüllen das neue Wirkungsspektrum „begrenzt viruzid PLUS“. Beide Präparate bieten eine zuverlässige Norovirus-Wirksamkeit** und sind außerdem sehr gut hautverträglich. Sie können zur vorbeugenden Routinedesinfektion wie auch bei Noroviren-Ausbrüchen eingesetzt werden.
Händedesinfektion Ausbruch: Bei hartnäckigen Ausbruchsgeschehen empfiehlt sich die Umstellung auf ein viruzid wirksames Hände-Desinfektionsmittel, wie das RKI A/B gelistete Hochleistungsprodukt Sterillium Virugard.
Flächendesinfektion Routine: Ob als gebrauchsfertige Tücher, Sprühschaum oder Lösung – die Schnelldesinfektionsmittel aus der Bacillol-Reihe ermöglichen eine wirksame und zugleich umfassend materialverträgliche Flächendesinfektion. Als „begrenzt viruzid PLUS“ eingestuft können die Bacillol-Präparate auch bei Ausbrüchen verwendet werden.
Flächendesinfektion Ausbruch: Der RKI A/B-gelistete, sauerstoffaktive Flächen-Desinfektionsreiniger Dismozon plus sorgt für maximale Sicherheit
Desinfektionsmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.