Die Reinigung von Glas mit Mikrofasertüchern kann ein ausgezeichnetes Reinigungsergebnis hervorbringen. Doch die Betonung liegt auf KANN. Nicht immer ist die Reinigung mit Mikrofasertüchern besser, als mit Baumwolltüchern. Die Qualität der Mikrofasertücher macht einen bedeutenden Unterschied. Wenn Sie Glück haben, hat Ihr Mikrofasertuch eine ausgezeichnete Saugkraft und eine lange Lebensdauer. Woran Sie ein qualitativ gutes Mikrofasertuch erkennen und warum es verschiedene Qualitätsstufen gibt, erfahren Sie in diesem Blogeintrag.
Herstellungsprozess komplex und fehlerbehaftet
Die Anzahl der Mikrofaserproduktehersteller ist sehr gering. Dadurch, dass der Herstellungsprozess sehr teuer ist und sich die Herstellung erst lohnt, wenn die Produktionsraten unglaublich hoch sind, ist die Herstellung von Mikrofaserprodukten sehr risikobehaftet. Somit können die Mikrofasertücher, unabhängig welcher Marke, nur mit diesem einen Vorgang produziert werden und auch nur von diesen wenigen Herstellern sein. Die Produktion ist sehr komplex und sehr anfällig für Fehler. Die Qualitäts- und Leistungsunterschiede sind deswegen sehr hoch. Das Verhältnis der Polyester- und Polyamidfasern muss stimmen, der Strickvorgang und das Einfärben des Stoffes spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Deshalb ist es umso wichtiger einen sehr guten Hersteller zu haben. Nun fragen Sie sich bestimmt, woran unterscheiden sich qualitativ gute Tücher von den schlechten.
Merkmale eines hochwertigen Mikrofasertuchs
Qualitativ gute Mikrofasertücher haben sehr, sehr, sehr feine Fasern und eine Materialstärke zwischen 350g/m² bis 400g/m². Das bedeutet die Wasseraufnahme ist sehr hoch. Eine weitere Eigenschaft von Mikrofasertüchern ist, dass sie den Staub aufnehmen, wenn Sie das Tuch trocken zum Staubwischen benutzen. Des Weiteren hält solch ein Tuch ungefähr 500 Waschzyklen bei 60°C aus, wobei Sie darauf achten sollten, dass das Tuch separat oder in einem Netz gewaschen wird. Außerdem spricht eine geringe Dehnung des Tuches und eine Materialzusammensetzung von 70% Polyester und 30% Polyamid für ein gutes Mikrofasertuch.
So erkennen Sie ein hochwertiges Mikrofasertuch
1. Der Wassertest
- Waschen Sie das Tuch zuerst ei 60°C
- Nun prüfen Sie wie viel Wasser das Tuch aufnimmt. Bleibt nichts zurück, haben Sie ein Tuch guter Qualität. Bleibt Wasser zurück, leider eines von schlechter Qualität.
- ACHTUNG: Selbstverständlich kann solch ein Tuch keinen ganzen Schwall Wasser auffangen. Es geht lediglich um eine geringe Menge, die man benötigt, um Glas zu reinigen.
2. Der Dehnungstest
- Dehnen Sie Ihr Tuch etwas.
- Lässt es sich kaum dehnen bzw. nimmt die Ursprungsform nach der Dehnung wieder an, dann haben Sie ein gutes Mikrofasertuch.
- ACHTUNG: Das Tuch nicht überstrapazieren. Eine leichte Dehnung genügt aus.
Alles in allem ist ein gutes Mikrofasertuch das A und O in einem Putzschrank, denn Sie profitieren von einem ausgezeichneten Reinigungsergebnis. Hier in unserem Shop haben Sie eine große Auswahl an hervorragenden Mikrofasertüchern!